Asiorestia - Furchenerdfloh

Im August werden die Käfer seltener. Den abgebildeten Gezähnten Furchenerdfloh Asiorestia transversa fand ich an Jacobskreuzkraut im NSG Kösterbeck.

Die Art soll sich an Ring- (Carduus spec.), Kohl- (Cirsium oleraceum) und anderen Disteln entwickeln.

Bei einem abendlichen Spaziergang im Wald bei Steinfeld entdeckte ich in der reichen Krautschicht des Wegrandes ein Paar Furchenerdflöhe, welches ich anhand der gleichmäßigen Punkktreihen derzeit als A. ferruginea eingeordnet habe.

Dieser Erdfloh soll sich polyphag an Süßgräsern (Poaceae) entwickeln. Das Paar fand ich allerdings an einer Brennnessel, so dass hinsichtlich der Bestimmung eine Unsicherheit bleibt.

Literatur:
Willner, Wolfgang: Taschenlexikon der Käfer Mitteleuropas. 1. Aufl. Wiebelsheim: Quelle und Meyer, 2013
Harde, Wilhelm; Severa, Frantisek: Der Kosmos Käferführer - Die mitteleuropäischen Käfer.3. Aufl. Stuttgart: Kosmos, 1988
Trautner, Jürgen et al.: Käfer - beobachten - bestimmen. 1. Aufl. Melsungen: Neumann-Neudamm, 1989
Edmund Reitter: Fauna Germanica - Die Käfer des Deutschen Reiches. 5 Bände, Stuttgart K. G. Lutz 1908 - 1916, Digitale Bibliothek Band 134, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2006